Osteopathie – Balance von innen heraus

In meiner Arbeit zeigt sich immer wieder: Huf und Körper sind untrennbar miteinander verbunden.
Eine Veränderung am Huf kann sich über die gesamte Statik auswirken – vom Becken über die Schulter bis in die Kaumuskulatur.
Ebenso führen körperliche Dysbalancen, alte Verletzungen oder muskuläre Spannungen häufig zu Veränderungen im Bewegungsbild und damit langfristig auch zu ungleichmäßigem Hufabrieb oder Fehlbelastungen.

Pferdeosteopathie hat zum Ziel, Blockaden, Spannungen und Bewegungseinschränkungen zu erkennen und sanft zu lösen, um die natürliche Beweglichkeit und das innere Gleichgewicht des Pferdes wiederherzustellen.
Durch gezielte Techniken wird die Durchblutung gefördert, das Nervensystem reguliert und die Muskulatur entspannt – damit das Pferd wieder frei und losgelassen laufen kann.

Oft beobachtet man schon nach einer Behandlung, dass das Pferd gleichmäßiger fußt, besser untertritt oder sich geschmeidiger bewegt.
Diese Veränderungen spiegeln sich meist direkt auch im Hufbild und in der Belastungsverteilung wider.

Wann Osteopathie besonders hilfreich sein kann

Die osteopathische Behandlung kann wertvoll sein bei:

  • Taktunreinheiten oder unklaren Lahmheiten ohne organische Ursache
  • Schwierigkeiten beim Reiten in Stellung oder Biegung
  • Problemen beim Hufegeben oder beim Schmied/Bearbeiten
  • ungleich entwickelter Muskulatur, Schiefen, Verspannungen oder Sattelzwang.
  • auffälligem Bewegungsverhalten (z. B. Stolpern, kurzer Schritt, steifer Rücken)
  • nach Stürzen, Operationen oder längeren Schonzeiten
  • unterstützend während des Trainingsaufbaus oder nach Rehaphasen

Osteopathie ersetzt keine tierärztliche Diagnostik, ergänzt sie jedoch sinnvoll, um Dysbalancen im Bewegungsapparat zu erkennen und die Selbstregulation des Körpers zu fördern.


Preise: Osteopathische Behandlung 130 Euro zzgl. Fahrtkosten